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Nach Besuch der Bioastronomy Konferenzen der letzten Jahrzehnte und Arbeit mit wissenschaftlichem Material anderer Quellen sammelten sich bei Ulrich Dopatka in den letzten Jahren viele aktuelle Forschungsinformationen zur SETI Thematik an. Speziell zur Kerndebatte der SETI-Forschung, oft auch als "Fermi-Paradoxon" bezeichnet.

Eigentlich ist die Bemerkung, mit der Nobelpreisträger Enrico Fermi 1950 in einer Diskussion zitiert wird, kein Paradoxon... denn auf die "Wo sind sie denn?"-Frage - die ausseridischen Zivilisationen - gibt es mittlerweile eine Unzahl möglicher Antworten.

Das verblüffende und entwaffnende seiner Frage liegt darin begründet, dass WENN es irgendwo ETI gibt, diese Zivilisation in astronomisch kurzer Zeitspanne grosse Teile der Galaxis (und auch die Erde) besucht haben könnte oder vielleicht müsste (z.B. Verlassen des eigenen Sonnensystems vor dem Lebensende des Heimatsternes). Diese Ausbreitung ist die Konsequenz statistischer Berechnungen die interstellare Reisen vorsehen. Auch wenn diese langsam stattfinden, z.B. in Generationenraumschiffen oder mit Besatzungen im Tiefschlaf. Als Physiker erkannte Fermi einen Widerspruch. Sie, ETI, müssen hier (gewesen) sein, oder ihre Zivilisation wäre zumindest heute mit SETI lokalisierbar... Das ist (noch) nicht der Fall.

In den letzten Jahren verdichten sich Hinweise auf eine Erklärung - wenn man so will auf eine Antwort an Fermi - die bei den bisherigen Theorien warum ETIs unauffindbar sind nicht im Vordergrund stand. [Beispiel: Dr. Johannes Fiebag und die Mimikry-Hypothese.] Eine plausible aber auch erstaunliche Erklärung. Zu diesem Thema liegen wissenschaftliche Statements und Untersuchungen vor, die in einer Buchveröffentlichung publiziert werden. Ein genauer Zeitraum für die Fertigstellung des Manuskripts wird sich 2016/2017 herausstellen.

Wer Interesse an dem Thema hat... Leser, Verleger etc., kann Ulrich Dopatka gerne kontaktieren um weitere Informationen zu erhalten: Email: dopatka(at)setiportal.com